B2B-Unternehmen müssen an allen Online-Touchpoints mit dem Interessenten einheitliche Markenerfahrungen schaffen, die es bei der Konkurrenz und auf Online-Marktplätzen nicht gibt. Angefangen bei der eigenen Website, über die Kommunikation auf Social-Media-Kanälen bis hin zu Suchmaschinen-Werbung. Sie müssen versuchen, die Interessenten sowohl von den Websites der Konkurrenz als auch von Marktplätzen wie Amazon Business wegzulocken. Das gelingt nur mit einem strategischen Markendesign im digitalen Raum. Wobei damit nicht die Erstellung eines Logos gemeint ist, sondern eine umfassende Design- und Content-Strategie über alle digitalen Kanäle hinweg.
Digitales Markendesign hat die Aufgabe, neben der Steigerung der Aufmerksamkeit und des Interesses, dem potenziellen Käufer Sicherheit zu geben. Das Gefühl zu geben, beim Kauf für sein Unternehmen kein Risiko einzugehen und nach dem Kauf keines eingegangen zu sein.
Dieses Sicherheitsgefühl lässt sich nicht mehr mit der Auflistung von Produkt-Eigenschaften auf der Website erreichen und vermitteln, sondern durch eine emotionale und vor allem kundenzentrierte Ausrichtung der Markenführung. Mit strategischem, digitalen Markendesign haben Unternehmen die Chance zu zeigen, dass sie kein Produkt verkaufen, sondern eine Lösung. Sie können beweisen, dass sie die Situation und das Problem ihrer Kunden aber vor allem den eigenen emotionalen Wert für den Kunden begriffen haben. Nur durch das Ansprechen von Emotionen bei der Markenkommunikation lassen sich Barrieren zum Wettbewerb aufbauen und im Kopf des Kunden abbauen.